

Zertifizierter e-Commerce- &
Social Media-Experte
5 digitale Tools, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern
Digital effizienter arbeiten – diese Tools unterstützen Sie dabei
Ob als Einzelunternehmer oder kleines Unternehmen: Der Alltag ist oft geprägt von vielen Aufgaben auf einmal – Projekte organisieren, Kundentermine koordinieren, Kommunikation abwickeln, Inhalte veröffentlichen. Ohne die richtigen digitalen Werkzeuge entsteht schnell Chaos, Ineffizienz oder unnötiger Zeitverlust.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen fünf bewährte Tools vor, mit denen Sie Ihre Abläufe digital optimieren können. Sie erfahren dabei nicht nur Vorteile und Nachteile, sondern auch konkrete Anwendungsmöglichkeiten für Ihren Arbeitsalltag – speziell für österreichische KMUs und Selbstständige.
1. Trello – Projekte einfach visualisieren und strukturieren
Trello gehört zu den beliebtesten Projektmanagement-Tools für kleine Unternehmen, Agenturen und Selbstständige – und das aus gutem Grund. In einer Zeit, in der die tägliche Aufgabenflut schnell überhandnimmt und Teams immer häufiger auch remote zusammenarbeiten, bietet Trello eine visuell intuitive und zugleich leistungsstarke Lösung für mehr Klarheit und Struktur im Arbeitsalltag.
Anstatt Aufgaben in unübersichtlichen Excel-Listen oder endlosen E-Mails zu koordinieren, setzt Trello auf ein flexibles Kanban-System. Projekte und Prozesse werden als Boards dargestellt, einzelne Aufgaben erscheinen als „Karten“, die von Spalte zu Spalte – z. B. von „Geplant“ über „In Arbeit“ bis „Erledigt“ – verschoben werden können. Diese Art der Organisation hilft nicht nur bei der Priorisierung, sondern auch dabei, den Fortschritt im Team jederzeit transparent im Blick zu behalten.
Dank einer Vielzahl an Integrationen (z. B. mit Slack, Google Drive, Dropbox, Zapier oder Microsoft Teams) lässt sich Trello problemlos in bestehende Systeme einbinden. Besonders praktisch: Automatisierungen mit sogenannten „Butler-Regeln“ sparen Zeit bei wiederkehrenden Prozessen. Das Tool ist cloudbasiert, plattformunabhängig und sowohl am Desktop als auch mobil über App verfügbar.
Für wen eignet sich Trello?
Trello ist ideal für Einzelunternehmer und kleine Teams, die auf einfache Weise Aufgaben verwalten, Inhalte planen oder Kundenprojekte strukturieren möchten – sei es für das Social-Media-Management, interne Abläufe, Eventplanung oder den Support.
Vorteile:
- Intuitive Bedienung – keine lange Einarbeitung nötig
- Gute Übersicht durch Boards, Listen und Karten
- Perfekt für To-do-Listen, Redaktionspläne, Kundenprojekte
- Integration mit Tools wie Slack, Google Drive oder Dropbox
Nachteile:
- In der kostenlosen Version begrenzte Automatisierungen
- Weniger geeignet für komplexe Projektstrukturen mit Gantt-Diagrammen
- Kein direkt integriertes Zeiterfassungstool
Praxistipp: Nutzen Sie Trello z. B. für Ihren monatlichen Redaktionsplan, um Social-Media-Posts oder Blogartikel zu planen. Mit Checklisten behalten Sie jeden Arbeitsschritt im Blick.
2. Slack – Kommunikation ohne E-Mail-Chaos
Effiziente Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreichen Projekten – besonders im digitalen Zeitalter, in dem Teams verteilt arbeiten, externe Partner eingebunden werden und Informationsflüsse schnell unübersichtlich werden können. Genau hier setzt Slack an: Als cloudbasiertes Kommunikationstool ersetzt es klassische E-Mail-Verläufe durch themenspezifische Kanäle, in denen sich alle relevanten Beteiligten austauschen, Dateien teilen und schnell Entscheidungen treffen können.
Anders als bei E-Mail-Ketten mit unübersichtlichen CC-Verteilern sorgt Slack für Klarheit: Jede Abteilung, jedes Projekt und jeder externe Partner bekommt einen eigenen Channel. Darüber hinaus lassen sich in Slack auch Direktnachrichten senden, Sprach- oder Videoanrufe starten oder Dateien archivieren – alles zentral an einem Ort. Besonders zeitsparend: Über Integrationen zu Tools wie Trello, Google Kalender, Asana, Notion, Zoom oder Dropbox lassen sich Arbeitsabläufe automatisieren und nahtlos vernetzen.
Slack wird sowohl am Desktop als auch mobil genutzt und ist damit die ideale Lösung für Teams, die ortsunabhängig und in Echtzeit kommunizieren wollen – sei es im Agenturalltag, in Handwerksbetrieben mit Außendienst oder im E-Commerce mit mehreren Ansprechpartnern.
Für wen eignet sich Slack?
Slack ist ideal für kleinere bis mittlere Unternehmen, Agenturen und Dienstleister, die mit mehreren Beteiligten an Projekten arbeiten und dabei eine klare, schnelle und transparente Kommunikation ohne Medienbrüche sicherstellen möchten.
Vorteile:
- Strukturierte Kommunikation in Kanälen & Direktnachrichten
- Dateien, Links und Infos schnell auffindbar
- Viele Integrationen (Trello, Google Kalender, Zoom etc.)
- Mobile App für flexible Nutzung
Nachteile:
- Bei vielen Kanälen kann es unübersichtlich werden
- Ablenkungsgefahr durch ständige Benachrichtigungen
- Daten liegen auf externen Servern (Datenschutz prüfen)
Praxistipp: Nutzen Sie Slack intern für die Abstimmung mit freien Mitarbeitern oder Agenturpartnern – statt täglich E-Mails zu verschicken.
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Christian Nejedly | Zertifizierter e-Commerce- & Social Media-Experte
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3. Notion – All-in-One-Arbeitsplatz für Wissen, Planung und Aufgaben
In vielen Unternehmen liegen wichtige Informationen verstreut – in E-Mails, Excel-Tabellen, Papiernotizen oder verschiedenen Tools. Die Folge: Zeitverlust, doppelte Arbeit und fehlende Transparenz. Notion schafft hier eine zentrale Lösung. Als multifunktionales Tool vereint es Wissensmanagement, Aufgabenplanung, Dokumentation und Zusammenarbeit in einer intuitiven Oberfläche.
Ob Redaktionsplan, Kundenübersicht, Checklisten, interne Schulungsunterlagen oder Projektstatus: Mit Notion strukturieren Sie Informationen flexibel, anpassbar und zentral. Besonders für KMUs und Selbstständige ist das Tool ein echter Effizienzgewinn, da Sie Inhalte nicht nur individuell aufbauen, sondern auch mit anderen in Echtzeit bearbeiten können – inklusive Kommentarfunktion und Versionshistorie.
Durch die Kombination aus Notizfunktion, Aufgabenverwaltung, Datenbanken und Wikis eignet sich Notion sowohl als internes Organisationssystem als auch als kollaboratives Tool für die Zusammenarbeit mit Partnern oder externen Dienstleistern. Auch bestehende Tools wie Google Docs, Trello oder Slack lassen sich über Schnittstellen einbinden.
Für wen eignet sich Notion?
Notion ist ideal für Unternehmen, die Wert auf Wissensmanagement, klare Prozesse und zentrale Dokumentation legen – ganz gleich, ob im Marketing, Vertrieb, Projektmanagement oder in der Geschäftsführung. Besonders für KMUs, die mehrere Abläufe in einem Tool vereinen möchten, bietet Notion ein hohes Maß an Struktur, Anpassbarkeit und Skalierbarkeit.
Vorteile:
- Extrem flexibel einsetzbar: Wissensdatenbank, Redaktionsplan, CRM, To-do-Liste
- Alles an einem Ort: Weniger Tool-Wechsel
- Kollaborative Bearbeitung in Echtzeit
- Kostenlose Version für Einzeluser sehr leistungsfähig
Nachteile:
- Etwas steilere Lernkurve durch viele Funktionen
- Performance bei großen Datenmengen kann leiden
- Keine integrierte Zeiterfassung oder Kalenderfunktion
Praxistipp: Erstellen Sie mit Notion eine digitale Betriebsanleitung für Ihr Unternehmen – ideal zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter oder für eigene Routinen.
4. Calendly – Terminvereinbarungen automatisieren
Wer täglich Kundentermine koordiniert, weiß: Die Abstimmung per E-Mail oder Telefon kostet Zeit, Nerven und hinterlässt oft einen unprofessionellen Eindruck. Vor allem bei Beratungen, Erstgesprächen oder Vertriebskontakten ist jedoch ein reibungsloser Buchungsprozess entscheidend – für den Kundenkomfort ebenso wie für Ihre eigene Effizienz.
Calendly schafft hier eine klare Lösung: Als cloudbasierter Terminplaner übernimmt das Tool die gesamte Koordination Ihrer Termine. Interessenten wählen über einen Link ganz einfach einen verfügbaren Zeitslot, den Calendly automatisch mit Ihrem Kalender synchronisiert. Die Folge: kein Hin und Her mehr, keine Terminüberschneidungen – sondern ein professioneller, automatisierter Ablauf.
Für wen ist Calendly besonders geeignet?
Calendly ist ideal für Selbstständige, KMUs und Agenturen, die regelmäßig Gespräche mit Kunden, Partnern oder potenziellen Neukunden führen – z. B. Coaches, E-Commerce-Berater, Steuerberater, Dienstleister, Agenturinhaber oder Vertriebsmitarbeiter. Auch interne Besprechungen, Bewerbungsgespräche oder Strategie-Calls lassen sich damit einfach koordinieren.
Der große Vorteil: Die Terminbuchung erfolgt rund um die Uhr – auch außerhalb der Bürozeiten – und Ihre Kunden erleben Sie als digital, organisiert und kundenorientiert.
Vorteile:
- Spart enorm viel Zeit bei der Terminvereinbarung
- Automatische Kalendersynchronisation (Google, Outlook)
- Individuell anpassbare Verfügbarkeiten
- Integration mit Zoom oder Teams
Nachteile:
- Nur Grundfunktionen in der Gratisversion
- Weniger sinnvoll bei individuell verhandelten Terminen
- Design nicht vollständig anpassbar an Ihre Marke
Praxistipp: Binden Sie den Link zu Ihrem Terminkalender direkt auf Ihrer Website oder in Ihrer E-Mail-Signatur ein – z. B. für kostenlose Erstgespräche.
5. MeisterTask – Aufgabenmanagement mit deutschem Datenschutz
In vielen österreichischen Betrieben stehen Struktur, Effizienz und Datenschutz an oberster Stelle – gerade im Projektmanagement. MeisterTask ist ein modernes, intuitives Tool, das genau diese Anforderungen erfüllt. Es bietet eine visuelle Oberfläche zur Aufgabenverteilung, klare Workflows und DSGVO-konforme Datenverarbeitung – ein starkes Argument für Unternehmen, die auf Sicherheit, Transparenz und einfache Bedienbarkeit Wert legen.
Dank des Kanban-Systems behalten Teams stets den Überblick über laufende Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Deadlines. Besonders kleinere und mittlere Unternehmen profitieren von der klaren Struktur und der Möglichkeit, wiederkehrende Prozesse effizient zu automatisieren.
Für wen eignet sich MeisterTask besonders?
Ideal ist das Tool für KMUs, Agenturen, Start-ups sowie Einzelunternehmer, die Wert auf eine einfache, strukturierte Projektplanung legen – ohne auf Datenschutz zu verzichten. Auch im Zusammenspiel mit Kunden lässt sich MeisterTask professionell einsetzen, etwa zur Statusverfolgung von Projekten oder Abstimmung bei größeren Aufträgen.
Vorteile:
- Übersichtliches, anpassbares Kanban-Board
- Automatisierungen für wiederkehrende Aufgaben
- Mobile App verfügbar
- Deutscher Datenschutz – ideal für österreichische Betriebe
Nachteile:
- Weniger flexibel als Notion oder ClickUp
- Weniger Drittanbieter-Integrationen als bei Slack oder Trello
- Premiumfunktionen kostenpflichtig
Praxistipp: Nutzen Sie MeisterTask, um Ihre Kundenprojekte in Phasen zu organisieren – von der Anfrage über die Umsetzung bis zur Abrechnung.
Fazit: Der digitale Werkzeugkasten für Ihren Erfolg
Mit den richtigen Tools sparen Sie nicht nur Zeit und Nerven – Sie schaffen auch mehr Klarheit, Struktur und Professionalität im Alltag.
Nutzen Sie digitale Werkzeuge wie Trello, Notion oder Calendly gezielt für Ihre Herausforderungen – und entwickeln Sie klare, wiederholbare Prozesse.
Mein Tipp: Machen Sie regelmäßig einen digitalen Frühjahrsputz. Prüfen Sie: Welche Tools nutzen Sie wirklich? Wo besteht Optimierungspotenzial?
✅ Bonus: Staatliche Förderung für Digitalisierung sichern
Wenn Sie den Einsatz digitaler Tools strategisch planen, können Sie sogar staatliche Förderung über KMU.DIGITAL in Anspruch nehmen.
Förderbar sind z. B.:
- Einführung digitaler Tools zur Strukturierung von Online-Aktivitäten (z. B. Notion für Redaktionsplanung, Slack für interne Kommunikation, CRM-Systeme zur Kundenbindung)
- Strategische Digitalisierung im Onlinehandel, z. B. durch Shop-Systeme (WooCommerce, Shopify), Lagerautomatisierung oder Anbindung an Zahlungsanbieter
- Prozessautomatisierung im Social Media Marketing, z. B. durch Tools wie FeedHive, Buffer oder Meta Business Suite
- Optimierung der Kundenkommunikation mit Chatbots, automatisierten FAQs oder KI-gestützten Antwortsystemen
- Umstieg auf papierlose Prozesse, z. B. bei der Angebotslegung, digitalen Rechnungsstellung, Vertragsunterzeichnung (digitale Signaturen) und revisionssicherer Archivierung
- Digitale Tools für Homeoffice & ortsunabhängige Zusammenarbeit, z. B. zur Koordination von Remote-Teams oder virtuellen Projektmeetings (Slack, Zoom, Google Workspace)
- Entwicklung energieeffizienter Websites & Online Shops mit Fokus auf Ladezeit, Hosting-Optimierung und nachhaltiger Infrastruktur
- Strategieberatung für nachhaltige digitale Kommunikation, z. B. zur Reduktion von Werbeanzeigen-Streuung und zielgerichteterem Einsatz von Social Ads (z. B. auf Meta, Google, LinkedIn)
- Implementierung von Analyse- und Trackinglösungen, um datenbasierte Entscheidungen im Onlinevertrieb und Marketing zu treffen (z. B. Google Analytics 4, Meta Pixel, Matomo)
- Beratung durch mich als zertifizierten E-Commerce- und Social-Media-Experten – von der Ist-Analyse bis zur maßgeschneiderten Umsetzung


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